Wanderung zum Teufelstisch – Bayerischer Wald

Ich mag die Wanderführer aus dem Battenberg-Gietl Verlag sehr, denn mit ihnen beschreitet frau vor allem im Bayerischen Wald nicht so ausgetretene Pfade. Denn es gibt dort so viel mehr zu erleben als Baumwipfelpfad, Lusen, Osser und Arber. Diese Wanderung haben wir Anfang Mai während unseres wunderbaren Aufenthalts beim Kramerwirt unternommen. Sie ist in dem Wanderführer „Wander im Bayerischen Wald. Natur genießen zwischen Deggendorf, Zwiesel & Spiegelau“ von Sonja Berndl enthalten. (Cover unten/PR Copy)*
Start ist am Wanderparkplatz „Trie“ etwas außerhalb von Bischofsmais, genauer gesagt zwischen Bischofsmais und Unterbreitenau, kurz vor der Wastlsäge auf der linken Seite. Von da aus wird die Straße überquert und es geht zur besagten Wastlsäge am Fahrnbacher Bach. Eine wahrlich märchenhafte Stimmung erwartet einen.



Danach geht es bald auf dem Wanderweg Nummer 3 Richtung Habischried. Der Wirtschaftsweg steigt gemächlich an und geht dann flach weiter. Alle Abzweigungen nach rechts hoch zum Teufelstisch werden dabei ignoriert. Links eröffnet sich ein schöner Blick auf den Geißkopf.



Am Waldrand und bei der Mariensäule kommen wir an eine Wiese, jetzt geht es scharf rechts. Entweder durch den Wald oder die kleine Straße entlang. (Es sind übrigens GPS Daten im Wanderführer zum Runterladen enthalten!) Kurz bevor das Sträßlein wieder abwärts führt, geht es wieder rechts in den Wald. Wer gute Augen hat, entdeckt wieder die 3er-Markierung. Über eine Forststraße geht es schließlich scharf rechts nach oben zum Teufelstisch (Schild!).



Der schönste, aber auch anstrengendste Teil der Wanderung beginnt, die schließlich am Teufelstisch mündet. Dort hat man eine wundervolle Aussicht auf den Arber, Rachel und die Burgruine Weißenstein. Es lohnt sich also.









Es geht ein paar Meter zurück und folgen der 3 auf einem steilen und steinigen Pfad bergab. Unten leitet die 3 weiter nach links zurück auf den Weg, den wir gekommen sind. Die Wanderung führt dann noch nach rechts über die Straße zur Wallfahtsstätte St. Herrmann, man hat einen Panoramablick auf Bischofsmais, bevor es zurück zum Parkplatz geht.
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