Let’s talk about – Frauengesundheit!

04. Mai 2021 | immer.dasleben

(Bezahlte Werbepartnerschaft mit Vagiflor®) Warum sprechen wir eigentlich so ungern und gehemmt über Frauengesundheit? Und das im Jahr 2021? So zählt eine Blasenentzündung oder auch eine Scheidenpilzinfektion zu den häufigsten Erkrankungen einer Frau. In vielen Fällen sind sie gut behandelbar und die Ursachen meist harmlos. Und die Wechseljahre mit all ihren Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen oder Scheidentrockenheit? Sie gehören nun mal zu einem langen Leben dazu. Ich denke, wir sollten unseren Frieden damit schließen und uns auf die positiven Dinge konzentrieren, denn die gibt es nämlich zur Genüge!

Ich erinnere mich noch gut an die Pubertät, da kam „Tante Rosa“ zu Besuch, eine etwas ältere Bekannte sprach sogar von ihrem „Zeug“. Monatsblutung, Periode, Geschlechtsreife, das alles gehört doch zu uns. Wir bekommen Kinder, beobachten unseren Eisprung, lassen Dammrisse nähen und machen die eine und andere Blasenentzündung durch. Meine Letzte hatte ich nach einem Ägyptenurlaub, als ich mich mit 35 noch mit der nassen Bi kinihose in der Sonne trocknen ließ. Es war November und nicht so gut. Alles Teetrinken half nichts, ich musste Antibiotika nehmen. Dass man danach das Scheidenmilieu wieder aufbauen sollte, dazu erfolgte eine Aufklärung erst in der Apotheke.

Thema Pilzinfektion

Auch Scheidenpilzinfektionen kommen häufig vor und sind nichts, wofür sich eine Frau schämen muss. Als ich meinen Studienabschluss machte, stand ich so unter Stress, dass ich eine Infektion nach der anderen bekam, es hörte gar nicht mehr auf. Erst der sehr gute Frauenarzt meiner Mutter wusste Abhilfe.

Perimenopause – das unbekannte Wesen

Und dann wurde ich 40, 41, 42, meine Blutung wurde unregelmäßiger, mal bekam ich sie alle drei Wochen, dann wurden die Abstände länger. Ich bekam Stimmungsschwankungen, Ängste, schlimmes Brustspannen und dachte, dass das mit ein paar persönlichen Schicksalsschlägen zusammenhängen musste. Alle Frauen, mit denen ich über die Wechseljahre sprechen wollte, winkten entweder ab, ich sei noch viel zu jung, oder hatten eine Totaloperation, bevor sie überhaupt normal in die Perimenopause kamen. Ja, Perimenopause, nie davon gehört? Hormonschwankungen beginnen nämlich weit bevor die Periode ausbleibt und man mit Hitzewallungen zu kämpfen hat. „Sie kommen jetzt wieder in eine Art Pubertät“, meinte mein Gynäkologe lapidar. Gerne hätte ich ausführlicher mit ihm und vor allem mit anderen Frauen darüber gesprochen. Und jetzt? Meine Tage habe ich schon seit Jahren nicht mehr, und ich bin froh darüber.

Veränderungen in den Wechseljahren

Froh bin ich auch, dass zum Beispiel über Scheidentrockenheit gesprochen wird, denn das kann weh tun – beim Sitzen, beim Sex. Wie es um das „Milieu“ bestellt ist, kann man mit den Vagiflor® pH-Tests herausfinden. Die Scheidenflora zum Beispiel mit den Zäpfchen von Vagiflor® aufzubauen, kann helfen. Schützende Milchsäurebakterien (Laktobazillen) in Vagiflor® Vaginalzäpfchen sind essenziell für eine gesunde Intimflora der Frau. Sie senken den pH-Wert und erschaffen so das saure Umfeld, in dem Krankheitserreger weniger Möglichkeit zur Ausbreitung haben und machen die Schleimhäute wieder feuchter. Weitere Informationen findet Ihr hier. Denn durch den Östrogenabfall kommt es zu diesem Feuchtigkeitsverlust, der unangenehm und störend sein kann, aber ganz normal ist.

Äußerlich schaffen Cremes Abhilfe. Und es ist wichtig, darüber zu sprechen und sich auszutauschen. Was man gegen weitere Erscheinungen wie Muskelabbau oder Gewichtszunahme tun kann, darüber spreche ich demnächst auf www.vagiflor.de.

Es ist alles ganz normal, wir müssen da alle durch. Doch es kann eine wundervolle Zeit werden. Was denkst du? Ich freue mich über alle Kommentare. Mehr auch immer auf Instagram @immerschick.de

Ursula Gaisa

1968 in Schwandorf geboren. Studium Anglistik und Germanistik. Seit 1994 beim ConBrio Verlag. Journalistin, Buchautorin und Herausgeberin von immerschick.de

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2 Kommentare
  1. Liebe Ursula, sehr schön, dass Du dieses Thema so offen ansprichst. Ich selbst bin ja auch jemand der offen und ehrlich über alle Themen spricht und sich für nichts schämen möchte. Im Gegensatz zu den meisten anderen Frauen habe ich sehr lange Hormone zur Verhütung genommen, ob ich das nun brauchte oder nicht, ich fand es einfach praktisch, dass ich seit über 20 Jahren keine Periode mehr hatte. Vor zwei Jahren habe ich die Hormone zum ersten Mal abgesetzt, hat für mich nicht funktioniert und vor einem Jahr dann endgültig. Es ist nichts passiert, keine Hitze, kein sonstwas. Ich werde dieses Jahr 55 und habe die Wechseljahre wahrscheinlich einfach übersprungen. Und bin nicht traurig darüber. Und für die Zipperlein, die noch kommen mögen, wie Scheidentrockenheit, gibt es ja genügend Tipps und Möglichkeiten Abhilfe zu schaffen.
    Starte in ein schönes langes Wochenende, liebe Grüße
    Sigrid

    Antworten
    • Liebe Sigrid, danke für deine Offenheit. Ich freue mich für dich. Mir geht es auch sehr gut. Ich merke aber, dass ich zum Beispiel in Sachen Gewicht etc. aufpassen muss. Dazu gibt es aber auch gute Möglichkeiten. Demnächst mehr! Ganz liebe Grüße! Ursula

      Antworten

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