Sonntags-Kolumne: Gute Vorsätze 2.0
Ja, ich weiß, das hatten wir genau vor einem Jahr auch schon. Aber es ist eben einfach die Zeit, um über gute Vorsätze nachzudenken oder? Über Wünsche und Ziele im Leben, das immer endlicher wird in unserem Alter. Ganz abgesehen von der Lage der Welt, aber darüber sollte man gerade nicht zu viel nachdenken und grübeln. Da fällt mir gerade das Passende zu allem ein, gerade zu Dingen, die man nicht persönlich ändern kann. Das ist aber so ein guter Schluss, die Auflösung gibt es am Ende des Artikel. (enthält Werbung)
Happy new year übrigens erst Mal!
Die Bilder stammen von meinem Ausflug auf die Zugspitze und an den Eibsee. Natur kann einen ja auch immer beruhigen und überzeugend vorführen, wie klein und unwichtig wird sind.
Aber zurück zum neuen Jahr und den guten Vorsätzen. Hier sind ein paar Notizen, die ich während der letzten Tage des alten Jahres getätigt habe:
Ein knisterndes brandneues Jahr liegt vor uns. Ist das nicht schön? Freut ihr euch und habt ihr euch gute Vorsätze vorgenommen hm? Klappt ja manchmal nicht so ganz mit den guten Vorsätzen, und was sind gute Vorsätze überhaupt? Wollt ihr ein Laster los werden, Sport treiben oder euch endlich gesund ernähren?
Dankbarkeit
Ich möchte dieses Jahr ganz anders angehen. Ich habe nämlich richtig richtig gute Vorsätze, die mich schon lange umtreiben. Überlegt eich mal: Haben wir es nicht eigentlich schon echt gut? Wahrscheinlich liegst du jetzt beim Lesen auf deiner Couch oder in einem warmen Bett? Ich denke jedenfalls morgens, bevor ich aufstehe und mein Handy wieder einschalte erst einmal daran, für was ich alles dankbar sein kann und will: Ich habe eine Heizung, lebe in einer schönen geräumigen Wohnung, gleich kann ich mir einen leckeren Kaffee machen. Ich hab immer genug zu essen. Punkt.
Dann bin ich noch meistens mit Liebe umgeben: Ich habe meine Familie, ich habe Freundinnen und Freunde, die ich teilweise schon über Jahrzehnte kenne und mag. Sollte man für das alles nicht dankbar sein? Sehr viele Menschen auf der Welt haben genau das nicht.
Es geht uns gut! Trotz allem!
Denkt bitte immer daran – gerade auch in diesem wichtigen Wahljahr. Demokratie und Freiheit, so zu leben wie wir möchten sind nicht selbstverständlich. Es war ein langer Weg dahin.
Oder Gesundheit – in unserem Alter ist es nicht mehr selbstverständlich, gesund zu sein. Da fallen mir wieder die tapfere Claudia Braunstein ein, die gerade zum zweiten Mal mit Krebs zu kämpfen hat, nie aufgibt und dankbar wäre, einfach wieder normal essen zu können.
Oder Susanne Pandikow, die ebenfalls schwer krebskrank fast bis zuletzt vor ihrem doch überrraschenden Tod vor Weihnachten noch als Model arbeitet, mir im November noch geschreiben hat.
Natürlich sind das drastische Beispiele, aber wenn wir einmal wieder mit irgendetwas hadern, sollten wir uns immer wieder vor Augen führen, dass wir sind gesund sind.
„Lass das Leben fließen“, hat meine kluge Freundin Sigi mir geraten, als ich wieder einmal auf der Suche nach der Leichtigkeit war.
Und als ich wegen der Wiederwahl von Trump in ein tiefes Loch gestürzt war, hat sie mit Folgendes geschrieben:
„Du lebst heute, jetzt. Vieles ist schlimm, ja, aber genau so eine Reaktion freut Menschen wie Trump (wenn der überhaupt über andere nachdenkt). Die Welt wird nicht besser, wenn du heute lachst und Spaß hast. Aber auch nicht, wenn du den Kopf in Sand steckst. Leben ist Veränderung. Immer.“
Und jetzt kommt ein wichtiger Vorsatz für mich: Leben im heute, zuversichtlich bleiben, egal was auf der Welt passiert. Das Buch dazu hat mir eine andere Freundin, die unter Post Long Covid leidet und auch nie aufgibt, vor ein paar Jahren geschenkt: Es wurde von Ulrich Schnabel verfasst und heißt einfach „Zuversicht“. Er ist Wissenschaftsredakteur bei der ZEIT und führt krasse Beispiele für Resilienz an. Zum Beispiel Viktor Frankl, der selbst im Konzentrationslager zuversichtlich bleibt, beobachtet, überlebt und nach dem Krieg wieder als Psychologe im Krankenhaus arbeitet. Nichts konnte ihn brechen.
Der Untertitel wäre ein schönes Lebensmotto für 2025:
„Die Kraft der inneren Freiheit und warum sie heute wichtiger ist denn je…“
Natur und wandern
2020 während der Corona Lockdowns bin ich sehr viel wandern gegangen, da spürte ich Freiheit. Das möchte ich dieses Jahr wieder mehr machen: Kraft in der Natur tanken, den Wechsel der Jahreszeiten erleben, das alles möchte ich viel intensiver wieder in mein Leben lassen. Ich möchte weniger arbeiten, weniger online sein. Mich weiterhin dafür einsetzen, dass unsere Welt vielleicht noch ein bisschen länger erhalten bleibt. Indem ich weniger kaufe, indem ich weniger Plastikmüll produziere, indem ich so weit wie möglich und so oft wie möglich keine tierischen Produkte zu mir nehme. Es gibt so wunderbare Rezepte: vegane oder vegetarische.
Und manchmal ist es wirklich einfach, die Welt ein bisschen besser zu machen. Es wird ein interessantes Jahr: mit Trump, den Neuwahlen. Trotzdem weitermachen, trotzdem immer die Zuversicht bewahren. Das ist also mein wichtigster Vorsatz. Das kennt ihr sicher: am Ende einer Sitzung der anonymen Alkoholiker fasst man sich an der Händen und spricht Folgendes aus. Es ist der sogenannte Gelassenheitsspruch:
Gott gebe mir
die Gelassenheit, Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann.
Den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Tipp für die Gesundheit
Eigentlich halte ich ja diese Kolumne immer komplett werbefrei, aber ich habe etwas entdeckt, was mich bisher gesund und fit durch den Winter gebracht hat. Das sind die Ampullen von Supernatuarls namens SuperME mit 43 Mikronährstoffen. Vitamine, Omega 3, Zink, alles drin in einem leckeren Schluck am Morgen. Für mich funktioniert das richtig gut.
Auch wenn ich unterwegs bin und mal keine Zeit für eine ausgewogene gesunde Ernährung habe. Probiert es aus! Denn ohne Gesundheit geht gar nichts.
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