Osteoporose: Knochen fürs Leben mit Dr. Ruth Mischnick

12. Dezember 2024 | immer.dasleben

(Werbung) „Interessen von Frauen standen schon immer im Mittelpunkt meines Lebens. “ Dr. Ruth Mischnicks Großmutter war Apothekerin und beschäftigte sich ihr Leben lang mit Frauengesundheit und Naturwirkstoffen. „Ich habe meine Kindheit und die weiteren Jahre mit ihr zusammen und ihren Rezepturen verbracht. Sie hat mir die Fackel überreicht. Ich trage sie in ihrem Sinne weiter. Darüber hinaus engagiere ich mich weiterhin als Psychologin für Frauen, weil es immer noch Formen der Benachteiligung gibt, die Frauen in Gesundheitsfragen erfahren.

Es ist mir ein Herzensanliegen, diese Ungerechtigkeiten zu bekämpfen und ein Bewusstsein für die spezifischen Herausforderungen zu schaffen, mit denen Frauen konfrontiert sind.“

Über ihre speziell für Frauen in den Wechseljahren konzipierte Pflegelinie Serum Oleum haben wir bereits berichtet. (Hier kommst du zu diesem Artikel!) Jetzt hat Ruth viel zum Thema Osteoporose geforscht, Übungen entwickelt, und einmal gibt es einen Workshop, mehr dazu weiter unten. Im Interview beantwortet sie viele Fragen rund um ein Thema, das weiterhin so viele von uns betrifft.

Seit wann und warum beschäftigst du dich mit dem Thema Osteoporose?

Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit dem Thema Osteoporose, weil das Schicksal einer meiner Großmütter einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Sie musste in ihrem Leben extrem harte körperliche Arbeit leisten, was in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts für viele Frauen typisch war. In den 80er-Jahren gab es kaum Aufklärung über Gesundheitsrisiken, wodurch Frauen wie sie benachteiligt waren.

Als schmale, kleine Person war sie besonders gefährdet, und schließlich erlitt sie einen Oberschenkelhalsbruch, der aufgrund von Osteoporose nicht adäquat behandelt werden konnte. Die Folgen waren tragisch: Sie verbrachte fünf lange Jahre im Bett, was nicht nur ihre körperliche Gesundheit, sondern auch ihre Lebensqualität stark beeinträchtigte. Dieses leidvolle Erlebnis werde ich niemals vergessen.

Es liegt mir am Herzen, dass Frauen heute besser aufgeklärt werden und frühzeitig Maßnahmen ergreifen können, um Osteoporose vorzubeugen. Ich möchte, dass niemand das durchmachen muss, was meine Großmutter erlitten hat. Daher setze ich mich intensiv mit diesem Thema auseinander, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Knochengesundheit zu stärken und hilfreiche Informationen zu verbreiten.

Was ist das für dich genau und worin besteht der Unterschied zum Knochenschwund?

Osteoporose und Knochenschwund werden oft synonym verwendet, aber es gibt Unterschiede in ihrer Bedeutung und Verwendung.

Osteoporose ist eine spezifische medizinische Diagnose, die eine chronische Erkrankung beschreibt, die durch eine Abnahme der Knochendichte und -qualität gekennzeichnet ist. Dies führt zu einer erhöhten Anfälligkeit für Frakturen, oft ohne signifikante Traumen. Osteoporose kann aus verschiedenen Ursachen resultieren, darunter genetische Faktoren, Hormonänderungen (wie Östrogenmangel nach der Menopause), ungenügende Kalzium- und Vitamin-D-Zufuhr sowie Bewegungsmangel.

Knochenschwund hingegen ist ein allgemeinerer Begriff, der eine Abnahme der Knochendichte oder Knochensubstanz beschreibt. Knochenschwund kann verschiedene Ursachen haben, einschließlich Osteoporose, aber auch andere Zustände oder Faktoren wie entzündliche Erkrankungen, bestimmte Medikamente oder chronische Krankheiten.

Zusammenfassend gesagt, bezieht sich Knochenschwund allgemein auf jede verringerte Knochenmasse, während Osteoporose eine spezifische Diagnose mit klaren klinischen Kriterien ist.

Osteoporose betrifft vor allem Frauen in und nach den Wechseljahren, warum?

Ein zentraler Faktor sind die hormonellen Veränderungen, die während dieser Lebensphase auftreten. Mit dem Rückgang des Östrogenspiegels, der eine wesentliche Rolle im Knochenstoffwechsel spielt, kommt es zu einer verstärkten Abbau von Knochensubstanz und einer verringerten Knochenbildung. Das Östrogen reguliert den Knochenumbau, und sein Rückgang führt folglich zu einer Abnahme der Knochendichte. Darüber hinaus haben Frauen typischerweise eine niedrigere Knochendichte als Männer, was sie anfälliger für Osteoporose macht. Die maximale Knochenmasse wird häufig bereits in den 20ern oder frühen 30ern erreicht, und die anschließende Abnahme der Knochendichte nach den Wechseljahren verläuft oft schneller als bei Männern.

Ein weiterer Aspekt ist das Alter: Mit zunehmendem Alter wird der Knochenstoffwechsel natürlicherweise weniger aktiv. Zudem spielen genetische Faktoren und Lebensstilentscheidungen eine Rolle. Frauen, die eine belastende Familiengeschichte von Osteoporose haben oder deren Ernährung nicht ausreichend mit Kalzium .und Vitamin D versorgt ist, sind einem höheren Risiko ausgesetzt. Auch Bewegungsmangel und Rauchen können die Gefahr, Osteoporose zu entwickeln, erhöhen. Die Folgen zeigen sich lange Zeit nicht, aber ab der Lebensmitte ist der Körper weniger weniger in der Lage dies auszugleichen.

Früher sah man mehr alte Frauen mit einem Buckel, die deutlich geschrumpft waren. Das ist heute seltener, warum?

Der Witwenbuckel, auch als „Witwenschulter“ bekannt, beschreibt eine Veränderung der Körperhaltung, die oft mit Alterungsprozessen und bestimmten Lebensstilen in Verbindung gebracht wird. In der Vergangenheit trat dieses Phänomen insbesondere bei älteren Frauen häufig auf.

Dies war möglicherweise auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Zum einen waren Frauen in früheren Generationen oft in körperlich belastenden Berufen tätig oder hatten Pflegeaufgaben, die eine ungünstige Körperhaltung zur Folge hatten. Darüber hinaus waren die medizinische Versorgung sowie das Wissen über Körperhaltung und Ergonomie weniger ausgeprägt, was bedeutete, dass es auch weniger Möglichkeiten zur Behandlung von Rückenproblemen oder Haltungsfehlern gab.

Im Vergleich dazu gibt es in modernen Gesellschaften erheblich mehr Gelegenheiten zur körperlichen Aktivität, und das Bewusstsein für Fitness und Gesundheit hat zugenommen, was in vielen Fällen zu einer besseren Körperhaltung beitragen kann. Darüber hinaus wird heutzutage die Bedeutung einer guten Körperhaltung durch umfangreiche Aufklärung und Präventionsmaßnahmen hervorgehoben. Physiotherapie und Yoga sind beliebte Mittel, um die Muskulatur zu stärken und Haltungsprobleme zu vermeiden.

Ein weiterer Faktor, der sich im Laufe der Zeit verändert hat, sind die Lebensgewohnheiten. Der Rückgang harter körperlicher Arbeit in Verbindung mit der Zunahme moderner Technologien führt dazu, dass viele Menschen weniger Zeit in ungünstigen Positionen verbringen. Diese Entwicklungen machen deutlich, dass die Perspektive auf Körperhaltung und deren Pflege einen erheblichen Wandel durchlaufen hat und eine positive Auswirkung auf die Allgemeingesundheit haben kann.

Heute haben aber junge Menschen bereits ein Handy-Neck. das wird interessant werden, wenn die in die Lebensmitte kommen. Ich prognostiziere eine hohes Aufkommen von Wirbelsäulenverkrümmungen in der Zukunft. Was dabei für die Körper an Dysfunktionalität entscheidend ist, ist Folgendes:

Wenn der Kopf nach vorne hängt, wirkt das zusätzliche Gewicht auf Nacken- und Rückenmuskulatur. Der menschliche Kopf wiegt normalerweise zwischen 4,5 und 5,5 kg (10 bis 12 Pfund). Wenn der Kopf in einer aufrechten Position ist, belastet dieser das Nacken- und Rückengewebe normal. Bei Neigung des Kopfes nach vorne kann das effektiv das Gewicht erhöhen, das die Muskeln und Gelenke tragen müssen, was zu Verspannungen und Schmerzen führen kann.

Die genaue Belastung hängt von dem Grad der Vorneigung ab. Bei einer Neigung von 15 Grad entspricht die zusätzliche Belastung etwa 12 kg, bei 30 Grad sind es schon etwa 18 kg und bei 60 Grad sogar etwa 27 kg. Daher ist es wichtig, auf eine gesunde Haltung zu achten, um langfristige Schäden zu vermeiden.

Was bietest du alles an hinsichtlich Osteoporose, woher nimmst du dein Wissen?

Ich biete ein umfassendes Programm zur Unterstützung und Prävention von Osteoporose an, das auf den Ansätzen des somatischen Lernens von Dr. Moshe Feldenkrais basiert. Dieses Programm, bekannt als „Knochen fürs Leben“, zielt darauf ab, die Regeneration der Knochen zu fördern und eines der chronischen Probleme der heutigen westlichen Gesellschaft anzugehen: den Abbau des Knochengewebes.

Die Entwicklung dieses Programms erfolgte unter der Leitung von Ruthy Alon, einer erfahrenen Trainerin der Feldenkrais-Methode®. Das Programm „Knochen fürs Leben“ zielt darauf ab, die Knochenmasse zu erhöhen. Knochen sind lebende Organe, die sich wie andere Teile unseres Organismus ständig erneuern. Die Geschwindigkeit dieser Erneuerung wird durch die Belastung bestimmt: Je mehr Druck die Knochen erfahren, desto mehr werden sie angeregt, sich selbst zu regenerieren.

„Knochen fürs Leben“ besteht aus einer Reihe schmerzfreier Übungen, die nicht nur das Wachstum von Knochen fördern, sondern auch die Elastizität der Knochen unterstützen. Dabei kommen einfache Hilfsmittel wie ein Stoffstreifen als Umwicklung und leichte Gewichte zum Einsatz. Viele der Bewegungen werden durchgeführt, während man gegen eine Wand drückt – im Liegen, Sitzen und Stehen.

Das Drücken an die Wand mit den Händen schafft eine starke Verbindung durch die Schulterblätter und hilft, die Funktion des oberen Rückens und des restlichen Körpers zu koordinieren. Kraft wird dynamisch, rhythmisch und federnd durch den gesamten Körper übertragen, was dem Gehen entspricht. Alle Bewegungen stehen in Beziehung zum Gehen, mit einem besonderen Fokus auf effiziente Ausrichtung und Haltung. Das ermöglicht es, wieder mehr Geleichgewicht zu finden. Und Stürze zu vermeiden.

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Die dynamischen Bewegungen von „Knochen fürs Leben“ ermöglichen es dem Blut, das Sauerstoff, Kalzium und andere Nährstoffe transportiert, durch das feste Gewebe der Knochen zu dringen und somit das Wachstum neuer Knochenzellen zu unterstützen. „Knochen fürs Leben“ ist für Frauen aller Altersgruppen geeignet. Das Programm besteht aus Bewegungsübungen und Konzepten, die sie in ihrem eigenen Tempo erlernen und in Ihren Alltag integrieren können. 

Der zweite wichtige Punkt ist die Ernährung. Ohne bewusste Ernährung sind die Körperübungen nur die halbe MIete: 

Das Programm bietet umfassende, evidenzbasierte Ernährungsansätze zur Reduzierung des Osteoporose-Risikos. Die Teilnehmer*innen erlernen die Integration kalziumreicher Lebensmittel in ihren Alltag und erkennen die Wichtigkeit von Vitamin D für die Knochengesundheit, ergänzt durch Empfehlungen zur optimalen Zufuhr. Zudem werden die wesentlichen Rollen von Proteinen und Mikronährstoffen wie Magnesium und Zink erörtert, die für die Knochensubstanz von Bedeutung sind. Die positive Wirkung antioxidativer Lebensmittel auf die Knochengesundheit sowie die Nützlichkeit bestimmter Nahrungsergänzungsmittel stehen ebenfalls im Fokus.

Praktische Tipps zur effektiven Einbindung von knochengesundheitsfördernden Nährstoffen in die tägliche Ernährung werden bereitgestellt. Aktuelle Forschungsergebnisse über Osteoporose und deren Behandlung werden integriert, um die Teilnehmer*innen umfassend zu informieren. Ein besonders wertvolles Element des Programms ist der direkte Austausch mit einer Ernährungswissenschaftlerin, der die Möglichkeit bietet, individuelle Fragen zu klären und maßgeschneiderte Ratschläge zu erhalten.

Mein Wissen: 

Ich war eine der jüngsten der „Magic 5“ Ursprungsschüler*innen von Ruthy Alon, die jahrzehntelang zwischen Europa, den USA und Australien „biologischen Optimismus“ verbreitete, der „dem Recht auf eigenen Rhythmus“, wie sie es nannte, folgt. Ich dürfte über 10 Jahre ihre Schülerin sein.

Seit ich Ruthy 2005 lieben lernte, noch bevor „Knochen fürs Leben“ aktuell wurde, und ich sie Zuhause besuchte und mit ihr den Berg rückwärts hinauf ging, ist sie mir mit ihrer poetischen Sprache und dem Variationsreichtum ihres Lehrens eine Inspiration.

Ich bin ihr verbunden und verpflichtet. Der Kurs „Knochen fürs Leben“ wird Anfang Februar starten. Wie immer: Nur einmal im Jahr! Alles, was ich über Knochen weiß, habe ich von ihr!

Was ist der Schlüssel? Ernährung oder Bewegung?

Die Prävention und Behandlung von Osteoporose erfordert in der Regel eine integrative Herangehensweise, die sowohl Ernährungsgewohnheiten als auch körperliche Aktivität umfasst. Beide Faktoren sind entscheidend für die Erhaltung der Gesundheit des Skelettsystems.

Die Nahrungsaufnahme sollte ausgewogen gestaltet sein und eine Vielzahl von förderlichen Substanzen enthalten, die für die Knochengesundheit von Bedeutung sind. Die Zufuhr bestimmter essentieller Bestandteile spielt dabei eine wesentliche Rolle.

Zusätzlich ist regelmäßige körperliche Betätigung von großer Bedeutung. Insbesondere Aktivitäten, die die Knochen stärken (Zug und Druck) und das Körpergewicht unterstützen, tragen zur Stabilität des Skeletts bei. Übungen, die das Gleichgewicht fördern, sind ebenso relevant, um das Risiko von Stürzen und Verletzungen zu verringern.

Um eine optimale Prävention und Reduzierung zu gewährleisten, ist es ratsam, sowohl auf eine gesunde Ernährung als auch auf regelmäßige Bewegung zu achten. Die individuelle Beratung durch uns kann dabei helfen, maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln.

Wo und wie kann man an deinen Kursen teilnehmen, live oder virtuell? Was bedeutet „Knochen fürs Leben“?

Die Teilnahme an den Kursen ist unkompliziert über die Website möglich. 

https://www.serumoleum.com/arbeite-mit-dr-ruth-mischnick/

Die Angebote umfassen sowohl Präsenzveranstaltungen als auch virtuelle Formate, die den Teilnehmenden Wahlfreiheit entsprechend ihrer individuellen Vorlieben und Bedürfnisse bieten. Während die Präsenzkurse eine interaktive Erfahrung mit dem Kursleiter und anderen Teilnehmenden ermöglichen, bieten die virtuellen Kurse die Flexibilität des Lernens von zu Hause.

Der Begriff „Knochen fürs Leben“ repräsentiert einen integrativen Ansatz zur Förderung und Erhaltung der Knochengesundheit über die gesamte Lebensspanne. Ziel ist es, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko von Knochenschwund und damit verbundenen Erkrankungen, etwa Osteoporose, zu reduzieren.

Keine Katze im Sack: Das kostenfreie Starterset zur Knochengesundheit ist eine Art Schnupperkurs und legt eine solide Grundlage, um sofort mit drei wirkungsvollen Übungen zu beginnen. Diese Übungen sind speziell konzipiert, um die Knochengesundheit zu fördern und aufrechtzuerhalten, und unterstützen die Teilnehmenden darin, aktiv zu bleiben.

Hier der Link: https://www.serumoleum.com/starterset-knochengesundheit/

Jedes Jahr im Februar beginnen wir einen virtuellen Live-Kurs Knochen fürs Leben, der uns auf Zoom zusammenführt. Das ist die effektivste Art in einem Jahr Osteoporose zu reduzieren! Auch hier ist der Rat:

Lerne das Programm über das Starterset kennen!

Kann man auch in jüngeren Jahren etwas tun? Zur Vorbeugung?

Je früher, desto besser: Es gibt verschiedene Maßnahmen, die bereits in jüngeren Jahren ergriffen werden können, um das Risiko einer Osteoporose im späteren Leben zu verringern. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Ernährung. Grünes Blattgemüse, Nüsse sowie fette Fische sind ausgezeichnete Kalziumquellen. Vitamin D kann entweder durch Sonnenlichtexposition oder durch Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.

Neben der Ernährung ist auch körperliche Aktivität von großer Bedeutung. Regelmäßige Bewegung trägt dazu bei, die Knochen zu stärken. Effektive Aktivitäten sind etwa Laufen, Tanzen oder Seilspringen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Vermeidung von Risikofaktoren, zu denen Rauchen sowie übermäßiger Alkohol- oder Koffeinkonsum gehören. Diese Gewohnheiten können sich negativ auf die Knochengesundheit auswirken, weshalb es ratsam ist, sie zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren.

Eine gesunde Lebensweise ist ebenfalls förderlich. Stressmanagement und ausreichender Schlaf tragen zur allgemeinen Gesundheit bei und wirken sich positiv auf die Knochengesundheit aus. Darüber hinaus sollten regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in Betracht gezogen werden, besonders für Personen mit familiärer Vorbelastung oder anderen Risikofaktoren.

Schließlich ist es wichtig, sich über die eigene Knochengesundheit und die Faktoren, die sie beeinflussen, zu informieren. Durch all diese Maßnahmen können bereits in jüngeren Jahren solide Grundlagen für gesunde Knochen im späteren Leben gelegt werden. Bei spezifischen Fragen oder zur Erstellung eines individuellen Präventionsplans ist es stets ratsam, einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren.

Hormone ja oder nein?

Das ist sicherlich eine sehr individuelle Entscheidung und sollte mit einer vertrauensvollen Ärztin/Arzt gut abgestimmt werden. Insbesondere sollte es eine Grundinformation geben über die Vorteile, die Risiken, die Nebenwirkungen. In vielen Fällen ziehen es Mediziner vor, Hormone nur für einen begrenzten Zeitraum anzuwenden und nach einer bestimmten Zeit auf andere medikamentöse Optionen umzusteigen, um mögliche Risiken wie Thrombosen oder Brustkrebs zu minimieren. Das bedeutet aber, dass Frauen von Medikamenten für den Rest ihres Lebens abhängen.

Ich ziehe eine medikamentenfreie Vorgehensweise vor! In einer neuen Studie der Universität Heidelberg wurde nachgewiesen, dass man mit dem Programm „Knochen fürs Leben“ Osteoporose reduzieren kann. Ohne Hormone ohne Medikamente. 

https://www.serumoleum.com/

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Ursula Gaisa

1968 in Schwandorf geboren. Studium Anglistik und Germanistik. Seit 1994 beim ConBrio Verlag. Journalistin, Buchautorin und Herausgeberin von immerschick.de

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